Das Tauferer Ahrntal zählt zu den schönsten Tälern Südtirols. Es zweigt im Pustertal, auf der Höhe von Bruneck, Richtung Norden ab und zieht sich dann rund 40 Kilometer weit dem Alpenhauptkamm entlang bis an die Österreichische Grenze. Der Hauptort ist Sand in Taufers (850 – 1600 m), der mit seiner markanten Burg Taufers und der grünen Oase des Tauferer Boden zwei unverwechselbare Merkmale aufweist.

Von der sonnigen Alpen-Südseite verwöhnt, begünstigen 84 Dreitausender-Gipfel der Zillertaler Alpen, der Venediger-, der Rieserferner- und der Durreck-Gruppe die klimatischen Bedingungen im nördlichsten Tal Südtirols.

Zu allen Jahreszeiten lockt eine magische Vielfalt an Möglichkeiten. Inmitten des Naturparks Rieserferner-Ahrn gehen Wanderer und Bergsteiger vom grünen Tal bis ins ewige Eis der Gletscher, dazu leichte und anspruchsvolle Mountainbike-Touren, Paragliden und Rafting im Sommer und Herbst. Skifahren, Snowboarden, Skitouren, Eisfallklettern oder Schneeschuhwandern vom Winter bis in den Frühling hinein. Das sind nur ein paar Highlights, die Sand in Taufers als 365-Tage-Destination so attraktiv machen.

Viele Pass-Straßen Südtirols sind noch immer gesperrt, in den Skigebieten liegt noch Schnee, auf den Pisten ist noch Betrieb, in den Liegestühlen vor den Hütten räkeln sich die Menschen in der warmen Sonne. Der Frühling hält Einzug. Frühling in den Bergen ist anders als in den Städten und im Tiefland. Es beginnt ganz vorsichtig mit zartem Grün auf den Wiesen der Täler und an den Spitzen Lärchen. Auf den Sonnenhängen der Almen kommen die Krokusse heraus, ein Meer in lila und weiß.

Dann ist auch Frühling in Mühlen und auf dem Mairhof. Tage zwischen Sonnenskilauf, gemütlichen Spaziergängen und ersten Wanderungen auf die Almen. Es ist das faszinierende Spiel der Farben. Vom gleißenden Weiß der Zillertaler Gletscherberge, über denen sich strahlend blau der Südtiroler Himmel dehnt. Eine gemütliche Zeit, eine Zeit für Genießer mit dem Blick für das gewisse Etwas.

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Das Tauferer Ahrntal ist reich an Besonderheiten. Da wird der Sommer zum Erlebnis. 178 bewirtschaftete Almen, 912 Bauernhöfe, viele davon Bergbauernhöfe weit oben und an steilen Hängen gelegen, nur 15.000 Einwohner in einem Tal mit 40 Kilometern Länge, 10.000 Rinder. 35 klare Gebirgsseen, sprudelnde Bäche, 120 Trinkwasserquellen, rauschende Wasserfälle von faszinierender Schönheit.

Das mag es anderswo vielleicht auch geben. Aber dass 84 Dreitausendergipfel, zum Großteil vergletschert und die meisten von erhabener Schönhalt, sich so eng beieinander um die Gunst staunender Gäste bemühen, das gibt es im Alpenbogen in dieser Ballung wohl kaum ein zweites Mal.

Und vor dieser überragenden Kulisse führt die Natur eine Regie, die geradezu antreibt, den Sommer in vollen Zügen und auf vielfältige Weise zu genießen. Die Möglichkeiten sind endlos. Der Naturpark Rieserferner Ahrn, einer der schönsten Naturparks in Südtirol, lässt bitten. Sand in Taufers, als zentraler Ort im Tal, ist sozusagen das Tor zu all der Schönheit, die Pforte in den siebten Berghimmel.

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Wenn in Südtirol der Herbst Einzug hält, dann ist das in jedem Jahr immer wieder etwas ganz Besonderes und etwas Erstaunliches. Für viele Menschen ist das überhaupt die schönste Jahreszeit. Als würde die Natur ihren Farbkasten noch einmal mischen und ihn über das ganze Land ergießen. Das ist „Indian Sommer“ mitten in Europa. Allein das Farbenspiel der Lärchen, die sich von saftigem Grün in leuchtendes Gelb verwandeln, ist schon sehenswert.

Es ist dies auch die Zeit, in der eine gemütliche Ruhe in Südtirol und im Tauferer Ahrntal einkehrt. Auf den Almen wird es still, auf den Berghütten sind die hektischen Tage vorbei. Es kommt nun die Zeit der Genießer. Überall ist Zeit für ein Schwätzchen. Und irgendwie scheinen sogar die Südtiroler Spezialitäten noch ein bisschen besser zu schmecken.

Das Wetter präsentiert sich stabil, es sind praktisch keine Gewitter mehr zu befürchten. Und im Reich der 84 Dreitausender beginnt im Tauferer Ahrntal nun die Zeit der großen Herbst-Wanderungen. Unter strahlend blauem Himmel lässt sich natürlich auch noch vieles andere erleben.

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Schneegarantie von Anfang Dezember bis nach Ostern – allein schon das macht Sand in Taufers zu einer beliebten Ski-Destination. Dazu die sonnige Lage an der Südseite der Zillertaler Alpen und die Vielfalt der Wintersportmöglichkeiten sorgen im Tauferer Ahrntal für aktiven und erholsamen Urlaub in einer weitgehend unberührten Natur.

Die beiden Skigebiete am Speikboden und am Klausberg bieten für Anfänger und Könner viele Möglichkeiten. Dort kann man Skifahren lernen und genauso gut in weiten Carvingbögen die tollen Pisten vermessen. Es ist nicht weit bis zum Kronplatz hoch über den Dächern von Bruneck und selbst ein grandioser, unvergesslicher Ausflug in die Dolomiten gehört eigentlich fast schon zum Muss. 

Geboten wird auch im Winter für jeden Geschmack etwas, Skifahren, Snowboarden, Langlauf, Schneeschuhwandern, Skitouren, Eisfallklettern, Rodeln oder Winterspaziergänge, die Möglichkeiten sind praktisch grenzenlos. Doch an erster Stelle stehen im Tauferer Ahrntal immer die Gemütlichkeit und die eher leisen Töne, ein hohes Maß an Genuss und eine typische Südtiroler Ursprünglichkeit.

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